Federer en vogue – der „Maestro“ gibt Kleidungstipps
Im Rahmen des ATP-Turniers von Miami erzählt der Schweizer über seinen Zugang zur Welt der Mode und erteilt wertvolle Tipps.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
23.03.2014, 16:28 Uhr

Bei der Pressekonferenz nach seinem Auftaktsieg bei den Sony Open in Miami sprach Roger Federer mit den Journalisten über die Wahl seines Outfits. In der Tat mache er sich bereits jetzt Gedanken, wie sein Erscheinungsbild bei den US Open 2015 aussehen könnte. „Manchmal ist es wirklich schwer, sich auf die richtige Denkweise einzustellen. Wird man in eineinhalb Jahren Streifen mögen oder nicht?", erzählte der 32-Jährige mit einem breiten Grinsen. „Da ist man sich einfach nicht sicher. Jetzt gerade mag ich sie vielleicht, aber in eineinhalb Jahren ist es vielleicht einfach nicht mehr cool."
Ein Anzug wird zum Trainingsanzug
Federer will sowohl gut spielen, als auch gut aussehen. Wie allseits bekannt, besitzt der Schweizer seine eigene populäre Tennis-Bekleidungslinie und ist auch mit der Chefredakteurin des „Vogue"-Magazins, Anna Wintour, sehr gut befreundet. Tipps, seinen eigenen Stil zu finden, hatte der „Maestro" auch parat: „Mein Rat ist, dass man sichergehen sollte, dass man die Kleidung trägt und nicht die Kleidung den Träger. Niemals sollte man etwas anziehen, mit dem man sich unwohl fühlt. Herumprobieren schadet sicher nicht."
Als Federer noch deutlich jünger war, fühlte er sich in schicken Klamotten offensichtlich noch nicht sehr wohl: „Ich fühlte mich sehr unbehaglich, als ich früher Anzüge tragen musste. Also begann ich, Anzüge zu tragen, wenn ich zum Abendessen ausging. Ich war oft ein wenig zu gut gekleidet, dadurch gewöhnte ich mich langsam daran. Wenn ich jetzt einen Anzug anziehe, fühlt es sich für mich so an, als wäre es ein Trainingsanzug."(Text: sb)